18.01.2024

Dibella steigert Absatz von nachhaltiger Baumwolle

Um seine Geschäfte nachhaltiger zu gestalten, nutzt der Textilhersteller Dibella Baumwolle mit dem Siegel „Cotton made in Africa“ (CmiA). In diesem Jahr will das Unternehmen dessen Absatz in seinen hauseigenen Produkten von 300.000 auf 750.000 KG mehr als verdoppeln.

Das Siegel verfolgt das Ziel, afrikanischen Kleinbauern südlich der Sahara dabei zu helfen, nachhaltige Baumwolle anzubauen und zu verkaufen. Laut Dibella fallen für die dabei produzierten Fasern bis zu 13 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als im globalen Durchschnitt. Zudem würden die Dörfer der beteiligten Bauern durch eine Lizenzgebühr von den Abnehmern unterstützt sowie für die Vermeidung von Pestiziden und das Erreichen einer höheren Qualität ihrer Baumwolle geschult.

Baumwollsorten werden gemischt

Dibella nutzt dabei einen der beiden Ansätze der CmiA. Dabei darf die CmiA-Baumwolle mit Baumwolle aus anderen Quellen in Spinnereien gemischt werden, solange zwischen beiden Quellen ein Gleichgewicht gegeben ist. Diese Variante nennt die Initiative Massenbilanz. Beim anderen Ansatz darf die Baumwolle dagegen nicht mit Fasern aus anderen Quellen vermischt werden.

Zudem gibt es zum Jahresanfang 2024 eine wichtige Personaländerung bei Dibella. Frank Neumann, bisher im Vertrieb tätig, hat das Unternehmen nach 25 Jahren verlassen.
Dibella steigert Absatz von nachhaltiger Baumwolle
Foto/Grafik: Martin Kielmann/Cotton made in Afrika
Kleinbauern der Initiative „Cotton made in Africa“ ernten Baumwolle in Tansania.
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