Geiss investiert in Hochwasserschutz

Durch den Klimawandel nehmen Wetterextreme weltweit zu. Das gilt nicht nur für Dürreperioden, sondern auch Hochwasserereignisse, die in Folge starker Regenfälle kurzfristig auftreten. Um die Menschen besser vor dieser Gefahr zu schützen, spendet die Firma Richard Geiss 60.000 Euro an regionale, Freiwillige Feuerwehren.

Neben dem Geld können sich besagte Feuerwehren auch über einen neuen Hochwasserschutz-Anhänger mit mehreren Hochleistungspumpen und zwei Notstromaggregaten freuen. Diese erbringen laut Geiss eine Gesamtleistung von 8.600 Litern pro Minute. Dies entspreche drei bis vier Feuerwehr-Einheiten. Die Spezialanfertigung kostete gut 100.000 Euro. Auf dem Geiss-Firmengelände ist zudem ein 100 Quadratmeter umfassendes Gerätehaus geplant, um den neuen und einen schon länger vorhandenen Löschanhänger unterzubringen.

Schutz vor Hochwasser ausgebaut

Bastian Geiss, geschäftsführender Gesellschafter, sagt: „Wir sitzen direkt an der Mindel und hätten wir im vergangenen Sommer keine leistungsstarke Großpumpe der Kemptener Feuerwehr bei uns auf dem Gelände im Einsatz gehabt, wären wir vermutlich komplett überflutet worden. Mir war sofort klar, dass wir hier in Zukunft noch besser aufgestellt sein müssen.“ Als Reaktion wurde ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet.

Geiss hat seinen Firmensitz in Offingen. Das. Unternehmen arbeitet in der Lösemittelrückgewinnung und stellt aus Lösemittelabfällen hochreine Destillate her. In 2023 sparte das Unternehmen durch Rezyklate über 31.000 Tonnen an CO2 ein.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden