Baumwollbörse: Fritz Grobien ist neuer Präsident

Die Bremer Baumwollbörse ist ein wichtiges Gremium, wenn es um das entsprechende Material für Textilien geht. Auf der jüngsten Generalversammlung haben die Mitglieder auch einen neuen Präsidenten gewählt. Fritz A. Grobien übernimmt diese wichtige Position. Bereits sein Vater und Großvater waren in den 70er bzw. 80er Jahren auf derselben Stelle für die Vereinigung tätig.

Grobien selbst sammelte bereits 1991, 1999 und 2012 für jeweils 2 Jahre Erfahrung als Präsident der Börse. Auch als Präsidiumsmitglied und Vizepräsident stärkte er dort die Reihen. Grobien ist als geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade in Bremen tätig. Er entstammt laut der Baumwollbärse einer Kaufmannsfamilie der Stadt.

„Herausforderungen für Baumwollhandel gemeistert“

Grobien: „Ich bin davon überzeugt, dass wir es als Bremer Baumwollbörse durch unsere Kernkompetenz für Baumwollqualität und durch unser internationales Netzwerk immer wieder geschafft haben, die Herausforderungen für die weltweite Baumwollhandelsstruktur zu meistern.“ Zuvor war Jean-Paul Haessig Präsident der Börse. Er ist Direktor des Handelsunternehmens Asian Cotton Traders Pte. aus Singapur und Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam).

Weitere Mitglieder des Präsidiums neben Grobien sind die Vizepräsidenten Stephanie Silber und Jens D. Lukaczik. Der Vorstand besteht aus: Hannes Drolle, Ernst Grimmelt, Carl Illi, Jan Kettelhack, Dr. Uwe Mazura, Konrad Schröer, Roland Stelzer und Axel Trede. Manfred Kern fungiert ferner als beratendes Vorstandsmitglied.

Vorstand entlastet

Anja Kohl, ARD-Börsenexpertin, gab auf der Generalversammlung in einer Keynote eine Übersicht zur Lage der internationalen Märkte. Zudem genehmigten die Mitglieder die Rechnungsablage, den Jahresbericht des Vorstandes für 2024 und erteilen Vorstand und Geschäftsführung einstimmig Entlastung.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden