Gerd Kopp verstorben

Für viele Kunden war Gerd Kopp von Kopp Textilservice aus Untereisesheim ein langjähriger Ansprechpartner. Am 4. Mai verstarb er mit 62 Jahren. Grund dafür war eine kurze, schwere Krankheit. „Er wurde mitten aus seinem unendlichen Schaffensdrang herausgerissen“, schreibt sein Unternehmen. „Wir verlieren einen hilfsbereiten, immer freundlichen Menschen und wissen schon heute, welch große Fußstapfen er uns hinterlässt. Wir setzen alles daran, sein Lebenswerk in seinem Sinne weiterzuführen.“

1978 schloss Kopp seine Lehre erfolgreich ab. Danach arbeitete er ununterbrochen im Betrieb seiner Familie mit. Sein Meisterabschluss folgte 1986. 1997 wurde er Geschäftsführer seines Familienunternehmens. In seiner Zeit wandelte sich der Kundenstamm und besteht heute komplett aus Alten- und Pflegeheimen. Um den Nachfragen Herr zu werden, wurde das Unternehmen 2019 erweitert.

Große Erfahrung mit Technik und Betriebswirtschaft

Als Textilreinigermeister leitete Kopp das Familienunternehmen bis 2019 gemeinsam mit dem Betriebswirt Ralph Buchholz in der 5. Generation. Im selben Jahr folgte Gerds Tochter Nicole als Gesellschafterin und Geschäftsführerin ihrem Vater im Unternehmen nach und kaufte dafür die Gesellschaftsanteile von Buchholz. Buchholz selbst bleibt noch bis diesen Oktober weiterer Geschäftsführer.

Laut Nicole war ihr Vater nicht nur in der Maschinentechnik bewandert - so schrieb er die Steuerungen der Anlangen selbst -, sondern auch betriebswirtschaftlich erfahren. „Er hatte für alle immer einen guten Rat - sei es privat oder geschäftlich“, schreibt sie.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden