01.03.2024

Diversifizierung als Antwort auf die Krise

WRP: Für Multimatic sind Textilreinigungen traditionell ein wichtiger Markt. In den letzten Jahren hat dieses Segment – weiter verschärft durch die Pandemie – stark gelitten. Wie schaut Multimatic heute auf diese Branche ?

Dirk Freitag: Diese Branche wird auch heute noch geprägt von kleineren, handwerklich orientierten Betrieben. Viele haben durch die Pandemie starke Umsatzeinbußen erleiden müssen. Die Kunden kamen nicht mehr in die Geschäfte, die Inhaber schlossen ihre Betriebe. Zwar halfen Corona-Hilfen erst einmal, aber viele Firmenchefs sahen trotzdem für sich beziehungsweise für ihren Betrieb keine positive Fortführungsprognose. Hinzu kamen große Schwierigkeiten, wenn es um die Nachfolgeregelung für ihre Betriebe geht. Nicht wenige Inhaber haben ihre Firma aufgelöst, sie sind aus diesem Markt verschwunden.

Von den frei gewordenen Umsätzen konnten die verbliebenen Firmen nicht immer profitieren. Denn zusätzlich hat sich auch das Trageverhalten der Konsumenten stark verändert. Insgesamt hat dieser Markt sein traditionelles Potenzial und genauso Betriebe verloren.

Nachdem Corona nicht mehr im Fokus stand, normalisierte sich das Leben der Menschen. Es wurde wieder gereist, Hotels gebucht und Restaurants reserviert. Das Geschäft ging wieder aufwärts und die Betriebe, die neben der Textilreinigung auch Services im Segment Waschen offerieren, haben heute sogar zum Teil hervorragende Marktbedingungen. Sie können die Preise vorgeben, der Markt ist heute Nachfrage getrieben.

Oftmals hat ein solcher Mischbetrieb – Textilreinigung und Wäscherei beziehungsweise Nassreinigung – keine Konkurrenz in seiner Nähe und besitzt eine Monopolstellung. Handwerksbetriebe, Restaurants, kleinere Hotels und Pensionen, Altenheime, Bettenhäuser usw. setzen auf das breit gefächerte Serviceangebot ihres lokalen beziehungsweise regionalen Dienstleisters: Er holt die verschmutzten Textilien ab und liefert sie perfekt gepflegt wieder zurück. Und dieser Betrieb kann dank seiner Kundennähe – das auch geographisch – mit einer nachhaltigen Dienstleistung auftrumpfen, weil es eben keine langen Lieferwege gibt. So beobachten wir in der Branche eine parallele Entwicklung: einerseits Betriebe, die der Arbeit kaum hinterher kommen, und andere, die aufgegeben werden.

Grundsätzlich kann man weiterhin festhalten, dass sich das Volumen verlagert hat: Weg vom Reinigen, hin zum Waschen. Nach wie vor gibt es genug zu tun für die Betriebe, ich denke sogar, der Kuchen kann zunehmend größer werden – wenn man als Dienstleister und Spezialist für Textilpflege auf seine Kunden zugeht und ihnen perfekt geschneiderte Services anbietet.

WRP: Es gibt für dieses Segment keine beziehungsweise wenig verlässliche Basisdaten, zum Beispiel über die Anzahl der Betriebe hierzulande. Mit welchen Zahlen arbeitet Multimatic ?

Dirk Freitag: Ich gehe aktuell hierzulande von rund 2.000 Textilreinigungsbetrieben aus mit rund 3.000 Textilreinigungsmaschinen. Dieser Markt ist aber schwer zu schätzen. Nicht nur weil offizielle Zahlen fehlen. Genauso gibt es Konzentrationstendenzen, die sich aber nicht eindeutig in den Zahlen spiegeln. Zum Beispiel zählen wir immer mehr Zentralbetriebe, in denen die eingesammelte Ware zentral bearbeitet wird. Wie aber wertet man diesen Zentralbetrieb mit seinen Betriebsstätten ?

Wir schätzen, dass dieser Markt in den letzten fünf Jahren um cirka 20 Prozent geschrumpft ist. Aber wir beobachten natürlich auch eine Entwicklung mit immer mehr Mischbetrieben: Firmen, die früher nur Lösemittelreinigung angeboten haben und jetzt auch Waschservices offerieren. Und größere Wäschereien, die mittlerweile eine Abteilung für die Lösemittel- beziehungsweise Nassreinigung unterhalten. Zum Beispiel für die Bewohnerwäsche aus den Alten- und Pflegeheimen. Früher haben diese Wäschereien mit einer regionalen Textilreinigung zusammen gearbeitet. Jetzt gibt es diesen Betrieb nicht mehr, trotzdem müssen diese Teile natürlich gepflegt werden.

WRP: Was bedeuten diese Entwicklungen für Multimatic ?

Dirk Freitag: In der Pandemie sind uns im Textilreinigungsmarkt rund 1/3 des Umsatzes weggebrochen. Wir mussten reagieren. Und eine Strategie war und ist die weitere Diversifizierung in unserem Portfolio – genauso wie Textilreiniger auch neue Kundengruppen mit neuen Produktgruppen suchen und fanden. Zum Beispiel haben wir heute mit der Firma Jumag einen Partner für die Dampferzeugung. Wir vertreiben die Produkte, installieren die Anlagen bei den Kunden inklusive der gesamten Verrohrung. Schließlich muss der Dampf zu den Verbrauchern, den Maschinen und Abnehmern im Werk.

Jumag entwickelt und stellt hervorragende Dampferzeuger her. Das Unternehmen setzt auf uns auch bei größeren Projekten. Dann übernehmen wir als Technikpartner die Montage der Anlagen. Diese Kooperation eröffnete uns neue Branchen wie die Lebensmittel- und Automobilindustrie, den Maschinenbau usw. Es sind alles sehr attraktive Segmente. Diese Projekte rund um die Dampferzeugung sind heute ein fester Bestandteil in unserem Portfolio und dieses Geschäft bedeutet auch sehr gute Margen.

Wir haben natürlich auch geschaut, welche bestehenden Geschäftsfelder und Marken wir weiter forcieren können. Ein gutes Beispiel ist Metalprogetti. Schon seit vielen Jahren ist unsere Tochter Multimatic Maschinen Partner dieser Marke und vertreibt sowie installiert die Bekleidungsautomaten in Deutschland. Anfangs in Krankenhäusern, dann kamen Garderobensysteme in Hotels dazu. Im Augenblick sind wir dabei, eine solche Lösung in einer Spielbank aufzustellen. Und aktuell wird an einem Angebot für ein Druckvorlagen-Archivierungssystem in einer großen Druckerei gearbeitet. Die Metalprogetti-Systeme sind sehr flexibel einsetzbar. Hier bietet uns die hiesige Industrielandschaft sicherlich noch einige Möglichkeiten.

Genauso möchten wir uns noch stärker im Bereich Wäschereitechnik etablieren. Wir haben mit der Genius-Serie von Girbau tolle Produkte und einen tollen Partner. Die Waschschleudermaschinen und Trockner liefern wir nicht nur in kleine und mittlere Wäschereien sowie Textilreinigungen, sondern genauso in Altenpflegeheime und in den Gebäudereinigermarkt. Auch hier sehe ich für uns noch ein großes Entwicklungspotential. Zudem haben wir von Ilsa im letzten Jahr den weltweiten Versand von Ersatzteilen für Reinigungsmaschinen übernommen.

Es gibt heute meines Wissens nur noch einen einzigen Hersteller im hiesigen Markt, der sich mit seinen Maschinen allein auf Textilreinigungen konzentriert. Die Stückzahlen in diesem schrumpfenden Markt werden natürlich geringer, dazu kommen die Probleme mancher Kundenbetriebe, Technikinvestitionen finanziell zu stemmen. Verstärkt wird dies weiter, dass Fördermittel aktuell noch eingefroren sind. Trotzdem kann ich jedem Kunden nur empfehlen, einen Investitionsstau in seinem Betrieb zu vermeiden. Der Nachholbedarf wird immer größer. Gleichzeitig steigen die Risiken für komplette Technikausfälle genauso wie die notwendigen Investitionen – die dann immer schwieriger zu leisten sind.

WRP: Im letzten Jahr hat Multimatic die Firma iTech Solutions gegründet. Warum dieser Schritt, was macht die Firma und wie hat sie sich entwickelt ?

Dirk Freitag: Wir arbeiteten viele Jahre sehr erfolgreich mit unserem italienischen Partner Ilsa zusammen. Die Firma ist bekannt als Hersteller für Reinigungsmaschinen. Als im Unternehmen im letzten Jahr die geplante Nachfolge anstand, platzte diese aus gesundheitlichen Gründen. Die Fortführung von Ilsa stand ganz plötzlich sehr in Frage. Für die Firma Multimatic eine fatale Situation. Ohne Reinigungsmaschinen hätten wir das Produktsegment aufgeben müssen – mit einem entsprechend negativen Imageverlust in unserer Kernbranche Textilreinigungen. Multimatic ist mit den Produkten von Ilsa groß geworden, sie gehören ganz einfach zu unserer Kernkompetenz.

Deshalb entschieden wir uns relativ schnell, die Produktion der Reinigungsmaschinen in Eigenregie weiterzuführen. Wir kauften Teile aus der Firma Ilsa heraus wie Materiallager, Werkzeuge, Maschinen, Zeichnungen, Patente, Schaltpläne usw., übernahmen einen Teil der Mitarbeiter, mieteten Flächen im alten Produktionsstandort an und gründeten iTech Solutions. iTech Solutions ist aber nicht die Nachfolgefirma von Ilsa, sondern eine komplett unabhängige Neugründung. Das Unternehmen Ilsa selbst wird derzeit noch abgewickelt.

Gesellschafter von iTech Solutions ist zu 2/3 Multimatic, weitere sind der Geschäftsführer vor Ort, Marco Boccola, und unser Technischer Leiter Sven Bressert. Wir bedienen heute mit iTech Solutions den Weltmarkt und haben aus dem Stand heraus – auch weil wir einen gewissen Investitionsstau beseitigen konnten – einen bemerkenswerten Umsatzsprung geschafft. Aktuell sind wir mit unserem Auftragsbestand volle zwei Monate ausgebucht.

WRP: Damit ist Multimatic seit letztem Jahr nicht mehr ein reines Handelsunternehmen, sondern auch Maschinenhersteller. Was bedeutet das für Multimatic ?

Dirk Freitag: Wir können heute viel mehr unsere Ideen hinsichtlich der Reinigungsmaschinentechnik realisieren als es früher möglich war. Wir haben jetzt als Hersteller die Möglichkeit, die gesamte Fertigungstiefe und Wertschöpfungskette für unsere Ipura, Piuma, Topline usw. zu gestalten. Genauso haben wir direkten Durchgriff auf die Produktion. Das beinhaltet Komponenten, die eingebaut werden, Materialien, Produktionsprozesse, Entwicklungen usw. Dank sehr kurzer Wege können wir schnell entscheiden, ob eine gute Idee sofort in eine laufende Serie eingebracht werden soll. Dadurch ist ein unmittelbarer und sehr kontinuierlicher Verbesserungsprozess möglich.

Ipura, Piuma und Topline waren und sind hervorragende Produkte, die wir jetzt noch weiter verbessern konnten. Heute sage ich ein bisschen stolz: Wir sind – zwar auf einem kleinen Stückzahlniveau – Europas größter Hersteller von Reinigungsmaschinen.

WRP: Gab es Überlegungen, die Produktion der Reinigungsmaschinen an den Multimatic -Stammsitz nach Melle zu verlegen ?

Dirk Freitag: Nein, zu keinem Zeitpunkt. Denn ein solcher Produktionsstandort ist ganz erheblich von seinen Mitarbeitern abhängig. Das Team von Ilsa vor Ort in Bologna ist sehr erfahren, effizient und produktiv. Auch viele Lieferanten sind rund um das Werk angesiedelt. Deshalb war sofort klar, dort auch weiterhin produzieren zu lassen. Wir haben aber das Management mit einer deutschen technischen Betreuung erweitert.

WRP: Im kommenden November findet die Texcare International in Frankfurt nach 8 Jahren Zwangspause wieder statt. Wie blicken Sie beziehungsweise Ihre Firma auf die Messe ?

Dirk Freitag: Sagen wir mal so: Die Texcare International in Frankfurt am Main hatte für unsere Kernklientel in der Textilreinigungsbranche in der Vergangenheit ohne Frage einen immens hohen Stellenwert. Sie war der Treffpunkt und die zentrale Informationsplattform. Nur ist diese Branche mit den Jahren immer kleiner geworden, weil ihre Basis immer kleiner wird – das hatten wir schon erläutert. Diese Entwicklung wird sich auch auf der kommenden Ausgabe der Texcare Interna­tional spiegeln.

Und natürlich wissen wir alle, dass eine Messe wie die Texcare für die Aussteller einen hohen finanziellen Aufwand bedeutet, diese Kosten aber nicht wieder eingespielt werden können. Deswegen sind für uns Jahre ohne eine Texcare International in Frankfurt finanziell gesündere Jahre.

Trotzdem wird die Firma Multimatic wieder gerne in Frankfurt vertreten sein. Es ist nach wie vor die zentrale und internationalste Messe weltweit. Aber wir werden auf dieser Ausgabe kompakter auftreten. Zudem stehen für uns in diesem Jahr weitere Messen wie zum Beispiel die Altenpflege in Essen im Kalender. Das hat vor allem mit unserer weiteren Diversifizierung und Fokussierung im Portfolio zu tun. Früher konnten alle Kräfte auf eine Messe konzentriert werden, heute müssen wir diese genauso wie unsere Ressourcen auf mehrere Präsentationen aufteilen.

Schon seit vielen Jahren veranstalten wir auch sehr erfolgreich unsere Hausmessen. Nach Melle kommen die Entscheider, ihnen kann vor Ort die Technik in aller Ruhe live vorgeführt werden. Viele bringen Wäsche aus dem Betrieb mit, um Technik und Verfahren ausführlich zu testen. So können wir auf unseren Hausmessen wirkliche Ergebnisse präsentieren. Und die äußerst positive Resonanz auf diese Veranstaltungen zeigt uns, dass sich unsere Gäste in Melle nicht nur sehr gut informiert, sondern auch sehr wohl fühlen.

WRP: Was wird Multimatic in Frankfurt zeigen ? Welche Schwerpunkte werden gesetzt ?

Dirk Freitag: Wir werden sicherlich betonen, dass Multimatic Komplettausstatter und Problemlöser für alle Anforderungen im Tagesgeschäft der Textilreinigungen und Wäschereien ist. Das auf einer Messe darzustellen ist eine ziemlich herausfordernde Aufgabe. Deswegen wird unsere Präsentation in Frankfurt ein Meet & greet sein. Wir werden sicherlich unsere Lösungen und Angebote visualisieren, auch mit Videos und Präsentationen arbeiten usw. Die Maschinen, die wir auf der Messe zeigen, sollen eher als Eyecatcher dienen, um Besucher aufmerksam zu machen, die uns noch gar nicht im Blick haben.

Selbstverständlich werden wir uns in Frankfurt auch als Hersteller von Reinigungsmaschinen vorstellen. Zu sehen gibt‘s dann die aktuellsten Entwicklungsstufen der Technik hinsichtlich Nachhaltigkeit, Energieeffizienz usw. Genauso möchten wir den Besuchern auch zeigen, welche Ideen wir noch haben und wann sie umgesetzt Einzug halten in die Maschinen.

Ein Highlight wird sicherlich die weiter optimierte Piuma sein. Unsere Highend-Reinigungsmaschine kann alles, was an Aufgaben im Tagesgeschäft der Textilreiniger anfällt und geleistet werden muss. Oder unsere Ipura als preiswerte Alternative.

Letztlich können wir viele unserer Angebote – auch in den Bereichen Service, Installation, Ersatzteilversorgung – nur im direkten Kundengespräch erläutern. Und natürlich werden auch unsere Handelsmarken – Girbau, Barbanti und Metalprogetti – mit tollen Ständen und einer sehr großen Produktvielfalt in der Mainmetropole vertreten sein. Dort gibt es viele Maschinen live und in Aktion zu sehen.

WRP: Was erwarten Sie von der Texcare im November ?

Dirk Freitag: Wir leben noch! Die Pandemie hat viele Schleifspuren hinterlassen. Viele Kunden haben sich bis heute nicht richtig erholt. Deswegen sind viele beim Thema Investionsbereitschaft und auch -fähigkeit noch längst nicht wieder auf dem Stand von 2016, als die letzte Texcare International in Frankfurt veranstaltet wurde.

Hinzu kommt, dass heute insgesamt die gesamtwirtschaftliche Stimmung eingetrübt ist in Deutschland. Das fängt an bei vielen Unternehmen, die mit hohen Energie- und Personalkosten kämpfen müssen und deshalb lauter über Stellenabbau oder Firmenverlagerungen ins Ausland nachdenken. Das geht dann weiter auf die Mitarbeiter, die Angst um ihre Jobs haben. Deshalb erwarte ich von dieser Ausgabe der Texcare International keine große Aufbruchsstimmung. Aber natürlich wird die Messe wieder ein riesiges Informationsschaufenster sein und ein großartiges Networking-Event.

WRP: Zum Ende letzten Jahres machte in der Branche die Nachricht die Runde, dass Multimatic das Gebäude am Firmenstandort in Melle verkaufen würde. Was ist beziehungsweise war dran an dieser Geschichte ?

Dirk Freitag: Manchmal muss man schmunzeln, welche Themen in der Branche hochkochen. Richtig ist, dass es mehrere Interessenten für unser Gebäude hier in Melle gab. Diese Anfragen waren schon sehr konkret und auch mit attraktiven Angeboten versehen. Allerdings habe ich mich dann doch dagegen entschieden, zu verkaufen, die dadurch ausgelöste Besteuerung hätte mir die Freude am Verkauf komplett verdorben. Also: Multimatic bleibt in Melle im eigenen Standort, wir werden auch in Zukunft unser Geschäft von hier aus betreiben.

WRP: Die Zukunft von Multimatic ist ein wichtiges Stichwort. Wenn wir richtig informiert sind, werden Sie sich Ende 2025 aus der Firma zurückziehen. Nun ist das Thema Nachfolge oft ein schwieriges in der Branche. Wie ist es bei Multimatic geregelt ?

Dirk Freitag: Ich bin sehr froh, dass wir mit Lilia Grosser schon die beste Lösung für meine Nachfolge im Haus haben. Sie hatte sich schon vor einiger Zeit entschieden, meinen Posten als Geschäftsführer zu übernehmen. Seitdem existiert dafür ein fester Fahr- und Zeitplan. Lilia Grosser begleitet mich als Prokuristin schon seit einiger Zeit bei den Aufgaben in der Geschäftsleitung, neben ihrer Verantwortung für die Vertriebsabteilung, die sie schon seit sehr vielen Jahren ausübt.

Ich werde mich zum Ende nächsten Jahres – so sieht es dieser Fahrplan vor – aus dem operativen Geschäft der Multimatic GmbH & Co. kg zurückziehen. Auch danach werde ich Frau Grosser beziehungsweise der Firma mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und ich kümmere mich dann um Multimatic Maschinen mit der zentralen Handelsmarke Metalprogetti. Also, ich werde mich nach 2025 nicht aufs Altenteil begeben, aber die Arbeitszeit reduzieren und mich mehr auf Multimatic Maschinen konzentrieren.
Diversifizierung als Antwort auf die Krise
Foto/Grafik: Multimatic
Dirk Freitag
Diversifizierung als Antwort auf die Krise
Foto/Grafik: Multimatic
Aufmacherbild (ohne BU) (links kann abgeschnitten werden)
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Seit letztem Jahr entwickelt und produziert Multimatic die Reinigungsmaschinen in eigener Regie. Dafür wurde die Firma iTech Solutions gegründet. (Bild 5 oder 6, such eins aus)
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Seit letztem Jahr entwickelt und produziert Multimatic die Reinigungsmaschinen in eigener Regie. Dafür wurde die Firma iTech Solutions gegründet.
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Alternative Aufmacherbild
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Multimatic hat Jumag als Partner für die Dampferzeugung. Die Meller vertreiben die Produkte, installieren die Anlagen bei den Kunden inklusive der gesamten Verrohrung.
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Wachstumspotential sieht Multimatic unter anderem bei den Ein- und Ausgabesystemen von Metalprogetti. Diese werden über Multimatic Maschinen vertrieben.
Diversifizierung als Antwort auf die Krise
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Weiter etablieren will man sich im Bereich Wäschereitechnik mit Girbau-Produkten. Im Bild das Multimatic-Team mit der Genius-Serie.
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