01.11.2021

CO2 sparen: Kosten überschaubar - laut Studie

Die Textilbranche gehört zu den Wirtschaftszweigen mit den Versorgungsketten, die am meisten CO2 freisetzen. Das zumindest berichtet CINET und beruft sich auf eine Studie der Boston Consulting Group. Die hat sich auch angesehen, wie teuer Einsparungen ausfallen.

In der Modeindustrie soll es laut Studie möglich sein, 70 Prozent der Emissionen für weniger als zehn Euro je Tonne einzusparen. Weitere 25 Prozent würden demnach mit 10 bis 100 Euro zu Buche schlagen. Nur für die letzten fünf Prozent kämen höhere Kosten für mehr Nahchaltigkeit zustande.

Weniger Überproduktion schont Umwelt

Das Maßnahmenpaket, dass Boston Consulting vorschlägt, enthält eine Reduzierung der Überproduktion. Dadurch würde nicht nur weniger CO2 entstehen, sondern auch weniger Geld verbraucht. Die Nutzung erneuerbarer Energien für die Herstellung synthetischer Fasern sei ebenfalls mit wenigen Zusatzkosten verbunden. Dasselbe gelte für Textilrecycling.
CO2 sparen: Kosten überschaubar - laut Studie
Foto/Grafik: Shutterstock
Laut einer Studie ließe sich ein Großteil der CO2-Emissionen in der Textilindustrie mit geringen Kosten einsparen.
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